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Die hier veröffentlichten Fotos entstehen allesamt beim Spazierengehen. Sie zeigen zufällig in mein Blickfeld geratene und mit der Kamera festgehaltene Motive. Es geht mir bei diesen Augenblicksaufnahmen um eine Zwiesprache mit dem Sichtbaren, in der etwas scheinbar Vertrautes und Alltägliches ins Befremdliche oder Überraschende kippen kann. Alle Besucher sind herzlich eingeladen, ihre eigene deutende Fantasie tätig werden zu lassen und die Fotos zu kommentieren.Kategorien
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German Langeweile IV
Dieser Beitrag wurde unter Fotos abgelegt und mit Brache, Jahreszeiten, Stadtraum verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
Grandios, Uwe! Da trinkt man doch gerne ein Feierabendbier auf dem Balkon, während der Tag die Brache & die Stadt in ein kühles Licht taucht, das die Einsamkeit & Langeweile fast greifbar macht. Nie sah Langeweile besser aus!
Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.
Ganz großartig. Nicht nur die frontale Sicht, um der Szene jedes Stück an dynamischer Perspektive zu nehmen, sondern auch die Farben, die keine sind und die Verbindung zwischen (noch) belebten Steinen und bereits toten..
Dennoch empfinde ich beim Betrachten keine Langeweile, sondern eine Spannung, als ob die Szene auf ein Podium gehoben wurde, sich präsentieren zu dürfen. Langweilig ist es, wenn es wie üblich nicht wahrgenommen wird. Tristesse, um aufzufallen.
Lieber Christian,
Danke für Deinen luziden Kommentar. Und Du hast recht: der Titel soll provozieren, zum Sehen, zum Staunen, zum Würdigen.
Es ist eine ganze Reihe, und nur manchmal überkommt einen die Langeweile bei den Motiven. Nicht selten aber wird das Besondere solcher über-sehenen Orte auch darin erkennbar, was sie über das Verlorengehen, Verschwinden oder die Wahrnehmbarkeit solcher öffentlicher Räume zur Anschauung bringen.
Liebe Grüße nach Bonn, Uwe