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Die hier veröffentlichten Fotos entstehen allesamt beim Spazierengehen. Sie zeigen zufällig in mein Blickfeld geratene und mit der Kamera festgehaltene Motive. Es geht mir bei diesen Augenblicksaufnahmen um eine Zwiesprache mit dem Sichtbaren, in der etwas scheinbar Vertrautes und Alltägliches ins Befremdliche oder Überraschende kippen kann. Alle Besucher sind herzlich eingeladen, ihre eigene deutende Fantasie tätig werden zu lassen und die Fotos zu kommentieren.Kategorien
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Archiv der Kategorie: Texte
Short cuts XX
Ich liege kopfüber im Behandlungsstuhl, das Blut pocht in meinen Schläfen, dazwischen kreisen meine Gedanken im beschwingten Takt der Searchers, die gerade ihr „Don’t throw your love away“ in den Raum dudeln. Sie versucht, das Provisorium herauszubringen, doch es sitzt … Weiterlesen
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Short cuts XIX
Der frühe Morgen behelligt mich: der Himmel eine blaue Gaze, darin Dunstwölkchen eines einsamen Kondensstreifens über dem goldenen Kreuz der gegenüberliegenden Kirche, dazu Vogellaute sowie ein haltloses Lachen in der Ferne, und ein Licht, dessen opalisierender Schimmer unter die Haut … Weiterlesen
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Tranches de vie XII
Ergiebiger Schneefall über Nacht, morgens dann weiß-blaue Herrlichkeit – ein Strahletag mit klarer Luft beginnt. – Mein Streifzug lässt mich zunächst auf eine Anzeige an einer Ampel treffen: „Wollen Sie Arschteller mit Hauptrolle in einem Dramateurfilm werden?“ Eher nicht, eine … Weiterlesen
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Short cuts XVIII
Gestern sah ich einen alten Geiger in der Passage sitzen, der eine herzzerreißende Weise fidelte. Ein junger Mann mit Glatze stand unruhig daneben und zuckte auffällig mit seinen Armen. Erinnerte mich das Spiel des Geigers schon ans Theatralische, so zielten … Weiterlesen
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Short cuts XVII
Nebel, ein dünner Teppich, der auf allem liegt. Das Licht dringt nur schwach durch seinen grauen Schleier hindurch. Geräusche ertönen wie in Watte gepackt, die harten Konturen der Dinge werden abgeschliffen, bekommen eine „Aura“. Alles erscheint enger und unschärfer, weniger übersichtlich, geheimnisvoll. Zugleich … Weiterlesen
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Tranches de vie XI
Bei bestem, kaltem Strahlewetter mache ich eine kleine Tour durch ein Villenviertel an der Alster, heute mit dem Minimax an meiner Seite. – Auf dem Weg dahin kommen wir in einer Geschäftsstraße an einem Luxus-Friseur mit Sesseln und Liegen von … Weiterlesen
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Short cuts XVI
Ein Vergissmeinnicht-Tag im Park. Ein Flanieren im Wald und in Gedanken. Zuckersüße Anwandlungen und ein bisschen Small-Talk unter liebgewonnenen Freunden. Ein Lob der Oberflächlichkeit. Und ein Frohlocken gegen den eigenen Willen. Denn ich wäre mal wieder nur bei mir und … Weiterlesen
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Text-Fundstück: Joh. Ludiges
Joh. Ludiges wieder in Hamburg. Der rasende Klempner eingetragenes Gewerbe seit Anno 1982 trotz Unfall 5.7.82 trotz Gehirnschaden kein Sozialfall dank Seminar! Bildzeitung nur Speichellecker für Geldgeber?
Short cuts XV
Rollenwechsel. Ein Stadtstreicher, der sich plötzlich wichtig und gebraucht vorkommt, als er die Mütze und die Weste mit dem Logo des Veranstalters eines Freizeitvergnügens für Kinder im Stadtpark anziehen und sich fortan als Ordner fühlen darf, der die Zuschauer und … Weiterlesen
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Short cuts X
Heute morgen sah ich sie wieder, die Frau, die nie anders als in dickste Kleidungsstücke eingemummt die Straßen betritt. Sie kam mir entgegen, in Winterstiefeln und einer Wollmütze auf dem Kopf. In beiden Händen trug sie Taschen, die von Zeitungen … Weiterlesen
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