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Die hier veröffentlichten Fotos entstehen allesamt beim Spazierengehen. Sie zeigen zufällig in mein Blickfeld geratene und mit der Kamera festgehaltene Motive. Es geht mir bei diesen Augenblicksaufnahmen um eine Zwiesprache mit dem Sichtbaren, in der etwas scheinbar Vertrautes und Alltägliches ins Befremdliche oder Überraschende kippen kann. Alle Besucher sind herzlich eingeladen, ihre eigene deutende Fantasie tätig werden zu lassen und die Fotos zu kommentieren.Kategorien
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Archiv der Kategorie: Texte
Short cuts IX
Gestern saß ich auf einer Bank an der Alster und blickte grimmig auf die grauen Nebelschwaden über dem Wasser. Ein Mann mittleren Alters setzte sich laut schnaufend neben mich und sah sich nervös um, ohne dabei meinen starren Blick zu … Weiterlesen
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Tranches de vie X
Im Bett hänge ich noch kurz einem Dino-Traum nach: Minisaurier, die mich durch ein Labyrinth aus Glaswänden verfolgen. Wenn sie diese durchstoßen, hinterlassen sie faustgroße Löcher, die sofort in Zeitlupengeschwindigkeit wieder zusammenwachsen. Ich bleibe bis zuletzt, wie ich mich zu erinnern … Weiterlesen
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Tranches de vie IX
Mit der Erinnerung an eine Taumsequenz, in der zwei schlafwarme Hände nach mir tasten, mache ich mich am Vormittag auf zu einem Kurzausflug an die Landungsbrücken. Es ist sonnig und bitterkalt, und eine strahlend blaue Himmelskuppel gewährt beste Klarsicht. – … Weiterlesen
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Short cuts VIII
Ein alter Mann sitzt im EKZ in der Nähe eines Blumenkübels. Ich schlendere vorbei und bemerke neben seinen Habseligkeiten, die er auf einem Rollwagen bei sich trägt, einen Stapel loser Blätter, weshalb ich anhalte und ihn zu beobachten anfange. Er … Weiterlesen
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Tranches de vie VIII
Am frühen Morgen: Brain Blues. Da hilft kein Händel, eher schon ein Kaffee, auf der Loggia eingenommen, in frischer Luft und mit einer Nebelsonne, die sich durchs lichte Grau des Himmels bohrt. Glocken läuten zur Morgenandacht, das Müllauto biegt in … Weiterlesen
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Tranches de vie VII
Trotz Defätismus in allen Gliedern wage ich am Morgen bei bestem SUN- und FUN-Wetter einen coolen Gang in den lichten Tag. – Beim Überqueren der Straße treffe ich eine Nachbarin, die mich in ein Gespräch über den täglichen Gemeindek(r)ampf verwickelt. … Weiterlesen
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Short cuts VII
Die Blätter fallen schon. Gerührt sehe ich sie einzeln oder in Guppen von oben langsam auf den Weg vor mir herabpurzeln. Ich halte inne und lächle sie unwillkürlich an, doch warum? Vielleicht weil die Blätter es endlich hinter sich haben, nicht … Weiterlesen
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Short cuts VI
Ein fauler Moment auf der Parkbank. Dunstweiße Lichtbahnen stehen zwischen den Baumstämmen. Auf dem Boden herrscht ein staubiges Blätterchaos, darüber zittert ein bewegtes Schattenpuzzle. Sonnenwärme kitzelt auf dem Nasenrücken, ein kühlender Windhauch streift die Stirn. Vereinzelt markieren Hunde ihr Revier. … Weiterlesen
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Tranches de vie VI
Am Morgen beherrscht mich ein düsteres Gemütsklima, ein grundloses Trauern. Dazu passt das graue, regennasse Wetter. Dämmerland, das helle Schwarz eines matten Tages. Die Sonne verbirgt sich hinter Wolkenbergen, starkwindige Böen fegen durch die Straßen, wirbeln Staub auf, der sich … Weiterlesen
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Short cuts V
Die Gruppe von Zuhörern, die zuvor bei einem Vortrag noch durch eine interessierte Aufmerksamkeit eine ungestörte Einigkeit und stille Zusammengehörigkeit bewiesen haben, gehen nun, nach dem Vortrag, ungerührt und blicklos aneinander vorbei. Wieder bei sich, finden sie keine Gemeinsamkeit mehr … Weiterlesen
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