Schneehaut
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Die hier veröffentlichten Fotos entstehen allesamt beim Spazierengehen. Sie zeigen zufällig in mein Blickfeld geratene und mit der Kamera festgehaltene Motive. Es geht mir bei diesen Augenblicksaufnahmen um eine Zwiesprache mit dem Sichtbaren, in der etwas scheinbar Vertrautes und Alltägliches ins Befremdliche oder Überraschende kippen kann. Alle Besucher sind herzlich eingeladen, ihre eigene deutende Fantasie tätig werden zu lassen und die Fotos zu kommentieren.Kategorien
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Meta
Sichtbar auf den ersten Blick, ein Gesicht dass die Stirne in Falten wirft.
Wirkt für mich zudem wie ein modernes Gemälde.
Vielen Dank für deine Wünsche, offensichtlich haben diese uns Glück gebracht, denn es haben bis jetzt erstaunlich viele Besuchern die Ausstellung besucht.
Liebe Grüsse, Walter.
Das freut mich sehr für Dich – und Deine Tochter.
Ich habe mir auch einmal Ihre webside angesehen und finde Ihre Fotos super. Ohnehin kann ich – bei allen Unterschieden – auch einige Gemeinsamkeiten zwischen Euren und meinen fotografischen Entdeckungen erkennen, vielleicht habe ich deshalb so viel Freude an ihnen.
Zum Bild: Ja, bisweilen ähneln meine Fotos modernen Gemälden oder objet trouvés. Das kommt von meinem Studium der Kunstgeschichte, durch das mein Auge natürlich ausge- und verbildet wurde.
Bei dem vorliegenden Foto faszinierte mich die dünne, ephemere, hautgleiche Schneeschicht, die im schräg stehenden Sonnenlicht schimmerte und immer mehr an Substanz verlor. Für mich ein memento mori – aber vieles andere lässt sich auch noch hinein- und heraussehen. Grüße, Uwe.