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Die hier veröffentlichten Fotos entstehen allesamt beim Spazierengehen. Sie zeigen zufällig in mein Blickfeld geratene und mit der Kamera festgehaltene Motive. Es geht mir bei diesen Augenblicksaufnahmen um eine Zwiesprache mit dem Sichtbaren, in der etwas scheinbar Vertrautes und Alltägliches ins Befremdliche oder Überraschende kippen kann. Alle Besucher sind herzlich eingeladen, ihre eigene deutende Fantasie tätig werden zu lassen und die Fotos zu kommentieren.Kategorien
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Archiv der Kategorie: Texte
Sehmannsgarn
Ich sah einen Mann, der war mit seinen Gedanken ganz woanders. Ich sah eine Frau, die keine Scham empfinden konnte. Ich sah einen Mann, der vertraute den Banken nicht. Ich sah eine Frau, die ein Kreuz durch die Gassen trug. … Weiterlesen
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Olymp
Hier scheißt ein Gott. Hervorragend. Herausragend, herabfallend, zum Himmel stinkend! Der Olymp! Von hier also werden gar fürchterliche Bierfürze fahren gelassen und braune Brocken mit gelben Soßen hinabgeschleudert in den Orkus, dass es eine Art hat. Ahh, diese Miasmen! Wie … Weiterlesen
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Im Kehrwasser des Gedankenflusses – Heimatlose Notate XII
Das Rauschen des Brunnens begleitet die Laute der Verzückung, die eine Mutter ihrem Kleinkind beschert Eine Haut wie ein Art Brut-Gemälde Eine Parade muskulöser Waden zieht an dem bewegungslos im taubenetzten Gras dösenden Tagedieb vorüber Nichts sonst, nur die wehenden … Weiterlesen
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Unverlangt eingesandt – Heimatlose Notate XI
Ich, an meiner Stelle, hätte mich auch nicht wiedererkannt Ein Gesicht wie ein abgeerntetes Stoppelfeld Heute habe ich wieder nur Luftbuchungen getätigt Ich bewege mich wie ein Raubtier im Streichelzoo Ab jetzt habe ich ein Fällzeichen auf der Stirn Ein … Weiterlesen
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Verschlagwortet mit Lazy Days / Daze Days, Notate
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Was nichts heißen muss
Die Tage passieren Revue und keiner schaut hin, ich laboriere an ungeplanten Wehwehchen, die mein dürftiges Los besiegeln. Ich stehe vor MissEry und greife in eine Gewitterwolke aus wirrem Haar, doch das Überangebot ihrer Reize hindert mich am offenen Vollzug. … Weiterlesen
Ohne Fremdeinwirkung – Heimatlose Notate X
Als ich dich zum ersten Mal sah, gingst du auf dem Kopf Jetzt bist du hier und kannst dich degenerieren Du sollst da sitzen bleiben! Wozu, sagt sich der Boxer und bespringt die Hundedame Früher, hey, als wir noch Kinder … Weiterlesen
Weder Kapazitäten noch Kompetenzen – Heimatlose Notate IX
Eben platzte eine fiese Laune in mir wie eine Eiterblase auf Heute machte der Himmel einen Aprilscherz und hinterließ mir seine Wolkendecke Ein Paar liegt im Entendreck, bringt seine Liebe ums Eck, um danach wie Hunde nach einer Spur zu … Weiterlesen
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Verschlagwortet mit Lazy Days / Daze Days, Notate
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Short cuts XLXI
Versunken ins eigene Elend höre ich Musik. Bittersüße Melodien dringen wie kurze Stromstöße in mich ein, begütigend, aber nicht begütigend genug. Draußen hat sich heftiger Wind erhoben. Vom Himmel fällt graues Licht. Krähen toben, Elstern flüchten krakeelend. Der angekündigte Sturm … Weiterlesen
Lago di Como oder: Ruhe im Kokon
Damit ich behalte, was bleibt Es war einmal, also gestern, da trocknete die Hitze alles Ungemach aus, das Baden im See glich einem Gnadenakt, und in der Dämmerung verschlug mir das Wechselspiel der Farben den Atem, während die Zikaden unermüdlich … Weiterlesen
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Verschlagwortet mit Jahreszeiten, Lazy Days / Daze Days, Natur/Landschaft, Notate, Reise-Bilder, Wasser
2 Kommentare
Quelque chose
Einst orgelte ich ein kräftiges OK und verlor im Nu die Contenance Heute hofiere ich die Unersättliche und ertrage demütig ihr KO
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Verschlagwortet mit Lazy Days / Daze Days, Oberflächen, Schwarzweisheiten, Stillleben
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