Die Gewissheit der Liierten III

Paar

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3 Antworten auf Die Gewissheit der Liierten III

  1. Uwe sagt:

    Hand in Hand, Finger an Finger, nur eine zarte Berührung, kaum spürbar, aber gut ausgeleuchtet von einer Sonne, die über dem Löwengehege von Hagenbecks stand und diesem Paar den Rücken und – im Angesicht der domestizierten Raubkatzen – vielleicht auch das Gemüt wärmte …

  2. Helmut sagt:

    „Paare, Passanten“, könnten die Bilder auch heißen. – Ich frage mich, wie es um die Gewissheit – ich finde den Titel anregend – der Liierten denn steht?-
    Was haben sie den für Gewissheiten?
    Oder ist es wirklich nur eine: Die Gewissheit?
    Und wie gewiss ist die?
    Zuerst waren es Paare gegen Ende des Lebens.
    Das ist bei diesem Bild anders, es bricht aus der Reihe (wenn zwei Bilder eine Reihe bilden können) der ersten beiden aus.

  3. Uwe sagt:

    Was heißt liiert sein?
    Miteinander verbunden, vertraut sein, ein Paar bilden, eine Beziehung miteinander haben, ein Leben oder einen Lebensabschnitt miteinander teilen, vergeben sein … Die Gewissheit der Liierten könnte dann sein, dass sie sich angenommen, an-erkannt fühlen … und trotzdem wissen oder ahnen sie, dass dies nicht so bleiben muss. Vielleicht suchen sie deshalb gewissermaßen Beistand in äußeren Formen, in denen sich ihre Zusammengehörigkeit ausdrückt: der Kleidung (I), der Alltagspflichten (II), der Liebesgesten (III) (und man könnte dies fortsetzen).
    Die Fotos sind unterschiedlich, das ist richtig, und doch gibt es eine Gemeinsamkeit: Schau Dir doch mal die Hände bzw. die Handhaltungen an. Liiert sein heißt eben auch in festen Händen sein: mal sind sie eingehakt, mal ziehen sie gemeinsam an einem Griff und mal berühren sich die Fingerkuppen zart.

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