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Die hier veröffentlichten Fotos entstehen allesamt beim Spazierengehen. Sie zeigen zufällig in mein Blickfeld geratene und mit der Kamera festgehaltene Motive. Es geht mir bei diesen Augenblicksaufnahmen um eine Zwiesprache mit dem Sichtbaren, in der etwas scheinbar Vertrautes und Alltägliches ins Befremdliche oder Überraschende kippen kann. Alle Besucher sind herzlich eingeladen, ihre eigene deutende Fantasie tätig werden zu lassen und die Fotos zu kommentieren.Kategorien
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Grüße aus A.
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Lieber Uwe, ganz herzlichen Dank! – Ja, diese Bande beschäftigt mich schon längere Zeit. Immer wieder mal will ich sie retten – aber wie man sieht. Sie müssen durch einen Bleibezauber geschützt sein. Aber sie verlieren ja nicht die gute Laune dabei, wie es scheint. Dinge sind nicht nur Dinge. Sie können auch für etwas stehen und vielleicht auch etwas sagen – oder zumindest bedeuten, meinen, raunen. Natürlich ist es auch eine melancholische Truppe, die sich da im Stillen verlustiert. Aufgehobene, die in einem Moment mal da gelandet – und dann für Jahre verblieben sind. Eine Momentaufnahme, aber mit viel gewesener Zeit im Hintergrund. Vielleicht sind sie von den Kinderhänden vergessen worden, und ist nicht ohnehin die Zeit der Kasperpuppen lange vorbei, aber ich seh sie jeden Tag. Was haben sie alles gesehen, aus diesem Fenster?
Man sollte immer Krempel haben, den man anschauen und an dem entlang man sich erinnern und das Vergehen der Zeit erfahren kann …
Mir gefielen nicht nur die Puppen und ihre zufällige Konstellation, sondern auch ihr Standort – das Fenster, durch das sie sich jener Außen-Welt zuwenden, die sich dort in einer augenblicklichen Variante gespiegelt findet.