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Die hier veröffentlichten Fotos entstehen allesamt beim Spazierengehen. Sie zeigen zufällig in mein Blickfeld geratene und mit der Kamera festgehaltene Motive. Es geht mir bei diesen Augenblicksaufnahmen um eine Zwiesprache mit dem Sichtbaren, in der etwas scheinbar Vertrautes und Alltägliches ins Befremdliche oder Überraschende kippen kann. Alle Besucher sind herzlich eingeladen, ihre eigene deutende Fantasie tätig werden zu lassen und die Fotos zu kommentieren.Kategorien
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Quarantäne
Dieser Beitrag wurde unter Fotos abgelegt und mit Fundstücke, Spiegelungen verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
Quarantäne gibt die Möglichkeit den Standpunkt neu festzulegen.
Das ist bei der Kirche sicher wieder mal nötig.
Gelungener Titel zu nicht alltäglichem Obiekt,
gruss, josef
Quarantäne gibt hier den Raum für Ruhe. Es sieht so aus & fühlt sich an, wie eine Meditation. Und immer Hintergrund spiegelt sich die wilde urbane Entschlossenheit nicht zu ruhen, nicht zu rasten, immer in Bewegung sein: Ein Fenster auf, ein Fenster zu, ein Licht an, ein Licht aus, eine Wohnung verlassen, eine Wohnung betreten. Ein wunderbares geradezu philosphisches Bild, Uwe!
Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.
Ja, da liegt ihr beide richtig.
Innehalten, Meditieren, Nach-Denken – all das scheint die Skulptur eines Heiligen zu veranschaulichen. Sie ist vollständig in Cellophan-Folie eingepackt, was sie von ihrer Umgebung isoliert und wie ein Präsent erscheinen lässt. Sie steht im Schaufenster eines Ladens, bei dem sich der Besitzer noch nicht entschieden hat, was er einmal werden soll: Antiquitätenstube oder Abstellraum. Die Spiegelungen der Hausfassade hinterfangen und durchdringen zugleich die Skulptur, verunklären die räumlichen Verhältnisse. Die vier angeschnittenen Kreise rechts gehören zu einem Objekt, das von der Decke herunterhängt und an die Schaufensterscheibe stößt. Ein zufälliges Beieinander und Durcheinander an einem gewöhnlichen Ort, der zum Verweilen einladen soll: ein Schau-Fenster eben.
Gruß, Uwe