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Die hier veröffentlichten Fotos entstehen allesamt beim Spazierengehen. Sie zeigen zufällig in mein Blickfeld geratene und mit der Kamera festgehaltene Motive. Es geht mir bei diesen Augenblicksaufnahmen um eine Zwiesprache mit dem Sichtbaren, in der etwas scheinbar Vertrautes und Alltägliches ins Befremdliche oder Überraschende kippen kann. Alle Besucher sind herzlich eingeladen, ihre eigene deutende Fantasie tätig werden zu lassen und die Fotos zu kommentieren.Kategorien
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So wie heute ein Notizbuch hab ich zwischen 2001 – 2005 immer eine Kamera dabei gehabt. Nicht mal beim Müll rausbringen hab ich vergessen sie einzustecken. Weil, man weiss ja nie.
Ja, richtig: nie ohne Speichermedium rausgehen. Es gibt immer was zu memorieren, obwohl: Ich sehe und bemerke mehr, wenn ich nicht gleich aufs Blatt oder Display schiele. Daher gehe ich manchmal auch einfach so raus, gerüstet nur mit meinen Sinnen, die mir frei flottierendes Material liefern für mein Hirn. Und doch: Erst in der Rückschau kommt das Erlebte zu sich selbst. Ob das dann immer festgehalten werden muss, ob nun schriftlich oder bildlich, sei dahingestellt. Auch hier gilt:Beschränkung tut not.
Daher öfter mal entrümpeln, das Gedächtnis zum Beispiel.
Gruß, Uwe
Platz schaffen für Neues & das Bisherige einmal zu Seite stellen. Das macht innerlich frei. Und im Abgleich des Neuen mit dem Alten enstehen dann neue Horizonte. In denen hat der ganze „Krempel“ Platz.
Frei nach Elemt Of Crime: Der ganze alte Kram muss raus und neuer Kram muss rein.
Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.