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Die hier veröffentlichten Fotos entstehen allesamt beim Spazierengehen. Sie zeigen zufällig in mein Blickfeld geratene und mit der Kamera festgehaltene Motive. Es geht mir bei diesen Augenblicksaufnahmen um eine Zwiesprache mit dem Sichtbaren, in der etwas scheinbar Vertrautes und Alltägliches ins Befremdliche oder Überraschende kippen kann. Alle Besucher sind herzlich eingeladen, ihre eigene deutende Fantasie tätig werden zu lassen und die Fotos zu kommentieren.Kategorien
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Zwinkert man mit den Augen, bewegt sich der Vorhang tatsächlich ganz leicht. Die Stille ist dann greifbar & nur die Luft ist zu hören. Und all das passiert, während man in Deinem großartigen Licht geradezu ertrinken möchte. Einmal mehr ein Bild, das wahrlich hoppereske Qualitäten hat, denn es wird fühlbar, neben all dem Sehen. Wunderbar!
Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.
Ich wünsche mir mehr von solchen Bildern. Es ist metaphysischen Interieur. Einerseits. Andererseits – was damit zusammenhängt – sind es (ungeschriebene) Geschichten, die diese Bilder erzählen. Was darin von besonderer Bedeutung ist, scheint mir der Umstand, daß es sich um eine winzige, kleine, unscheinbare Anordnung handelt. Nicht wie bei Jeff Wall, den ich durchaus schätze, die inszenierte Szene, von der die Betrachter freilich erst über die Referenzrahmen wissen, daß sie nachgestellt wurde, sondern ein Augenblick. Eingefangen in Licht. Ohne große Worte und Begriffe, nur mit einer Überschrift, einem Bildtitel versehen. Fast grausam.
Ein ganz großes Werk, das ich mir eigentlich in einem sehr viel größeren Format wünschte. (Obwohl das kleine ebenso geht, und insbesondere daran zeigt sich ja gerade, ob ein Bild funktioniert.) Solche Photographien müßten im Museum hängen. Eine Serie zum Interieur als Schrecken und als Flucht.