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Die hier veröffentlichten Fotos entstehen allesamt beim Spazierengehen. Sie zeigen zufällig in mein Blickfeld geratene und mit der Kamera festgehaltene Motive. Es geht mir bei diesen Augenblicksaufnahmen um eine Zwiesprache mit dem Sichtbaren, in der etwas scheinbar Vertrautes und Alltägliches ins Befremdliche oder Überraschende kippen kann. Alle Besucher sind herzlich eingeladen, ihre eigene deutende Fantasie tätig werden zu lassen und die Fotos zu kommentieren.Kategorien
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Beleuchtung und Linienführung geben dem Bild schon fast eine apokalyptische Dimension, Uwe – vielleicht der Anfang eines noch ungeschriebenen Kapitels der Offenbarung?
… oder der Auferstehungsgeschichte, wenn man die Fuß- bzw. Sohlenabdrücke im Vordergund hinzunimmt?! Präsenz des Abwesenden.
Ein Bild im Sinne: What else it could be!
Gruß, Uwe
Der Stecker wurde gezogen und zurück bleibt eine düstere Stimmung, die zur heutigen Zeit passt, eine Zeit, in der nicht nur alles hell leuchtet, wie uns dies in den Städten vorgegaukelt wird.
Das Düstere, von dem Du schreibst, ist mir vor Ort gar nicht so aufgefallen. Mir ging es eher um das zaghafte Eindringen des Lichtes in einen verlassenen Raum im Zusammenspiel mit dem funktionslos gewordenen Stromkabel (=Energiespender), das den Blick ins Helle zieht und so Assoziationen freisetzen kann.
Gruß, Uwe
Das werde ich heute tun. Aufladen des Akkus in der Hansestadt. Im Kreise von Freunden. Im warmen, nicht grellem Licht des Beisammenseins.
Was für ein minimalistisches, wunderbares Bild, das so still daherkommt & um so lauter zu mir spricht.
Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.