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Die hier veröffentlichten Fotos entstehen allesamt beim Spazierengehen. Sie zeigen zufällig in mein Blickfeld geratene und mit der Kamera festgehaltene Motive. Es geht mir bei diesen Augenblicksaufnahmen um eine Zwiesprache mit dem Sichtbaren, in der etwas scheinbar Vertrautes und Alltägliches ins Befremdliche oder Überraschende kippen kann. Alle Besucher sind herzlich eingeladen, ihre eigene deutende Fantasie tätig werden zu lassen und die Fotos zu kommentieren.Kategorien
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Schließlich, an einem strahlend blauen Tag in B, traf ich auf eine Frau, die mein Vorstellungsvermögen um jene Spekulation bereicherte, die ich schon lange hegte, aber nie zu entwickeln wagte, da sie nichts weniger versprach als eine Umarmung, in der ich, mir selbst entwandt, endlich zur Ruhe kommen würde -, allein, ich nahm sie nur aus der Ferne … auf, und zurück blieb dieses Foto, auf dem das Verheißungsvolle meiner Spekulation nicht zu ahnen ist, denn niemand sieht, was ich sehe.
„Niemand sieht, was ich sehe“ : wie könnte man es fotografisch besser sagen, als indem man diese weibliche Figur an den Rand dessen stellt, was wie ein Auge aussieht? ist diese Frau nur eine Träne?