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Die hier veröffentlichten Fotos entstehen allesamt beim Spazierengehen. Sie zeigen zufällig in mein Blickfeld geratene und mit der Kamera festgehaltene Motive. Es geht mir bei diesen Augenblicksaufnahmen um eine Zwiesprache mit dem Sichtbaren, in der etwas scheinbar Vertrautes und Alltägliches ins Befremdliche oder Überraschende kippen kann. Alle Besucher sind herzlich eingeladen, ihre eigene deutende Fantasie tätig werden zu lassen und die Fotos zu kommentieren.Kategorien
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Zebra
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Ich könnte darauf verzichten, dieses Foto zu kommentieren, aber ich verfasse gelegentlich gerne ein paar Sätze, obwohl ich fürchte, dass sie längst an anderer Stelle schon gefallen sind. Es ist also überflüssig, weiterzumachen. Doch zuweilen hat gerade das Überflüssige seinen Reiz, und so will ich bekennen, wie ich die Zebra-Frau, die du, lieber Leser, hier auf dem Foto siehst, zum Lachen brachte. Ich stand hinter einem Baum und wollte ungesehen fotografieren, da bemerkte sie mich und ich schlagfertigte sie mit dem Spruch ab: „Gönn‘ Dir eine Pause und schöpfe Atem!“ Ich weiß, dieser Satz klingt nicht nach einer höheren Bildung, doch für sich und anderen gegenüber ausgesprochen, wird er rasch zu einem leicht verdaulichen Motto für den zuweilen arg strapaziösen Alltag. Deshalb schenke ich dir, lieber Leser, diesen Satz und entferne mich jetzt. So hast du freie Sicht und kannst deine eigenen Fäden spinnen.
„Gönn‘ Dir eine Pause und schöpfe Atem!“ Das Verlangsamen und damit das Verschnaufen ist in diesen Zeiten der allgemeinen Beschleunigung, die niemand, nicht einmal eine unwahrscheinliche Geheimorganisation, mehr kontrollieren kann, sehr notwendig. „Gönn‘ Dir eine Pause und schöpfe Atem!“