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Die hier veröffentlichten Fotos entstehen allesamt beim Spazierengehen. Sie zeigen zufällig in mein Blickfeld geratene und mit der Kamera festgehaltene Motive. Es geht mir bei diesen Augenblicksaufnahmen um eine Zwiesprache mit dem Sichtbaren, in der etwas scheinbar Vertrautes und Alltägliches ins Befremdliche oder Überraschende kippen kann. Alle Besucher sind herzlich eingeladen, ihre eigene deutende Fantasie tätig werden zu lassen und die Fotos zu kommentieren.Kategorien
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Das Phantom
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in diesen Zeiten des Coronavirus, in diesen Zeiten des langsamen und endlosen Haarwuchses, können wir nicht sagen, ob es Phantom X oder Fantomette ist. Zudem ist das Wort Gespenst in der deutschen Sprache neutral.
Das sind die Fragen, auf die sich mein Gehirn am 792. Tag meiner Isolation und damit der Verlangsamung meiner körperlichen und intellektuellen Aktivitäten reduziert. Wo werde ich in zehn Jahren sein? Werde ich dank des Fortschritts des Transhumanismus in eine Schnecke mit glänzendem Gehäuse verwandelt, die meine zwittrigen Artgenossen verführen soll?
The phantom in the mirror is my double, my mirror-self, with whom I have contact and that shows me the work of death. Fortunately, I live analogously and can direct my longings to a beloved woman, who may or may not correspond to her. Here, in the photo, I stood behind her, could smell her, feel her, and the look in the mirror showed me her loving eyes, but also the ghost I became when I focused on the individual hairs of her blonde mop of hair. You can’t get everything in focus, neither in life, nor in love, nor even in photographs. Much, if not the most important, remains unseen.