Gitter

7 Antworten auf Gitter

1. Lakritze sagt:

   12. November 2012 um 12:21

   Dieses herrliche, beruhigende Fischgrün — aber: Solche Bilder treiben mich zum Wahnsinn, weil ich unablässig nach dem winzigen Ding suche, das eine der Zellen von den anderen unterscheidet …

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2. Uwe sagt:

   12. November 2012 um 12:35

   Das sollte es nicht, liebe Lakritze.
   Repetition kann auch beruhigen: endlich mal keine Abweichung, nur die Wiederkehr des Gleichen. Die ohnehin nur scheinbar stattfindet, denn jedes kleine Quadrat dieses Gitters ist ein einzelnes und anders als alle anderen, mal im Farbton, mal im Grad des Lichteinfalls. Und so gleicht dieses Gitter eher einem Stück der Minimal Music. Gruß, Uwe

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   • Lakritze sagt:

     12. November 2012 um 15:41

     »Picture for 18 wave angles« …
     Nichts gegen das Foto — es liegt an mir. Mit Musik funktioniert die Beruhigung so zuverlässig wie die Beunruhigung mit Bildern.

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     • Uwe sagt:

       12. November 2012 um 18:13

       Schöner Titel. Könnte ich übernehmen. Danke dafür.
       Und wenn es Dich eher beunruhigt, dann ist das in Ordnung.
       Bei mir herrschte eines vor: das Staunen darüber, wie ein banales Lüftungsgitter eine fast mystische Lichtstimmung zu erzeugen im Stande war. Ich musste nur den richtigen Blick-Punkt finden.
       Neben der Minimal Music kam mir vor allem die Op Art in den Sinn. Denn je länger man hinschaut, umso beweglicher werden die kleinen Quadrate.
       Gruß, Uwe

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3. Fritsch sagt:

   12. November 2012 um 19:38

   Da ist tatsächlich der Minimalismus ganz groß! Und nicht nur das sie sich bewegen, sie scheinen auch immer mehr zu werden. Und auf einmal stellt man fest, das unten oben und oben unten ist.

   Die Welt dreht sich doch. Und Du stellst meine Welt einmal mehr auf den Kopf & wieder zurück auf die Füße. Immer wieder. Immer zu. Und immer mehr. Ganz wunderbar, Uwe!

   Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.

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4. Josef Broger sagt:

   13. November 2012 um 17:05

   Effektvoll, wie das weiße Licht immer kleiner wird und schließlich im Dunkelgrün verschwindet, wo es dann fast die Struktur einer Schlangenhaut annimmt,
   gruss, josef

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5. Sofasophia sagt:

   14. November 2012 um 15:41

   da würd ich jetzt so richtig was schönes zu schreiben, wie du es auf pixartix immer machst. nur … die worte wollen nicht kommen.

   mir gefällts trotzdem, auch wortlos ..

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