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Die hier veröffentlichten Fotos entstehen allesamt beim Spazierengehen. Sie zeigen zufällig in mein Blickfeld geratene und mit der Kamera festgehaltene Motive. Es geht mir bei diesen Augenblicksaufnahmen um eine Zwiesprache mit dem Sichtbaren, in der etwas scheinbar Vertrautes und Alltägliches ins Befremdliche oder Überraschende kippen kann. Alle Besucher sind herzlich eingeladen, ihre eigene deutende Fantasie tätig werden zu lassen und die Fotos zu kommentieren.Kategorien
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HASS
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Eine Decollage auf einem eisernen Müllcontainer, mit rudimentären Schriftzügen, die viel zu assoziieren geben, aber keinen Sinnzusammenhang erkennen lassen. Einzig die vier Buchstaben „HASS“ könnte man als Wort isolieren und verstehen. Das Gesicht mit den fixierenden Augen wirkt wie ein Porträt, so genau und naturgetreu ist es wiedergegeben. Doch auch hier ist der ursprüngliche Plakatkontext verunklärt oder gar ganz verschwunden. Die unruhige Oberfläche des Containers vereint das Disparate, ohne eine sinnvolle Lektüre zu ermöglichen. Und das ist keine Ausnahme im urbanen Raum: überall Fragmente, die sich weder im Auge noch im Verstand zu einem Ganzen fügen lassen. Das Foto hält fest, grenzt ab, isoliert die banale Oberfläche von ihrem Umraum und suggeriert einen Zusammenhang, wo doch keiner ist, es sei denn, die deutende Fantasie des Beschauers stellt einen her. Uwe