Fluchtspuren

6 Antworten auf Fluchtspuren

1. Sofasophia sagt:

   26. Januar 2013 um 14:15

   ist er wirklich auf der flucht? ist flüchten nicht schnell, flüchtig, verschmiert, verschwommen, unscharf …

   doch der hier geht langsam, damit die schönschuhchen nicht allzzu nass werden. das hier ist einer, der an eine politische versammlung geht. oder in die kirche gar?

   und doch sind es fluchtspuren – er flieht auf schönen schuhen mit glatten sohlen vor der eiskalten, arschglatten realität des winters.

   liebgrüß, soso

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   • Uwe sagt:

     26. Januar 2013 um 15:20

     Es ist eine Flucht des geordneten Rückzugs – und doch schleift er etwas Langes, Steifes mit sich, zwischen den Beinen, etwas, was ihn verraten würde, mehr noch als die Luxusschuhe mitten im Winter.

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2. walter sagt:

   26. Januar 2013 um 18:26

   Spuren im Schnee führen Polizei zu gesuchtem Räuber.
   Die Polizei folgte einfach den Spuren im Schnee … alles weitere zu lesen im Hamburger Abendblatt vom 13.12.2012.
   Geradezu geniales Bild zu besagtem Artikel, denn die Schleifspur war die Beute 😉
   Liebe Grüsse aus der weißen Schweiz,
   Walter

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3. irgendlink sagt:

   27. Januar 2013 um 13:38

   Verflixt, die Schlinge zieht sich zu!

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4. Francis J sagt:

   30. Januar 2013 um 14:30

   Deux traces de pied dans la neige qui doucement fond, deux traces d’une vie qui lentement s’efface. Ainsi partons-nous à chaque instant. Définitivement. Et c’est justement toute la magie de la photographie que de retenir une trace de la vie qui s’en va mais qui ne s’efface pas tout à fait.

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5. Fritsch sagt:

   31. Januar 2013 um 16:08

   Es könnte aber auch folgendermaßen gewesen sein:

   Die italienischen Schuhe sind zum Schneeschieben nicht geeignet. Geordneter Rückzug für den Schuhwechsel. Schneeschieber fallen gelassen. Schneeschieberstiel schlägt auf. Der Rest ist Geschichte & ein großartiges Bild!

   Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.

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