Über diese Seite
Die hier veröffentlichten Fotos entstehen allesamt beim Spazierengehen. Sie zeigen zufällig in mein Blickfeld geratene und mit der Kamera festgehaltene Motive. Es geht mir bei diesen Augenblicksaufnahmen um eine Zwiesprache mit dem Sichtbaren, in der etwas scheinbar Vertrautes und Alltägliches ins Befremdliche oder Überraschende kippen kann. Alle Besucher sind herzlich eingeladen, ihre eigene deutende Fantasie tätig werden zu lassen und die Fotos zu kommentieren.Kategorien
-
Neueste Beiträge
Neueste Kommentare
-
Tagwolke
Abstrakt Appropriation Art Being Blue Blätter Brache City Nord Corona-Files Depre DU Fabelwesen Fundstücke Hoch Detlef iSnaps Jahreszeiten Lazy Days / Daze Days Mauern Menschenbilder Nachtbilder Natur/Landschaft Notate Oberflächen Reise-Bilder Räume Schatten Schattenfotograf Schwarzweisheiten Selbste Singles Spiegelungen Stadtraum Stillleben Unschärfe Wahn-Zettel Wasser Wände
WP Cumulus Flash tag cloud by Roy Tanck requires Flash Player 9 or better.
Archive
Blogroll
- 54books
- 591photography.com
- AN Herbst
- artmill.de
- askionkataskion.blogda.ch/
- atelier-latent.de
- begleitschreiben.net/
- bersarin.wordpress.com
- Bettges
- Buddenbohm
- Bummelant
- Christian S.
- flickr.com/photos/blickwechsel
- fotocommunity.de
- Francis
- Francis flickr
- Glanz & Elend
- glumm.wordpress.com
- HF
- hobokollektiv.net
- irgendlink.de
- Jack B
- janber.net
- JaZZ
- kid37.blogger.de
- Kultur-Magazin
- Kulturmagazin
- kwerfeldein
- lens
- Lenscratch
- Litblogs
- Literarisches Metablog
- markus-spring.info
- nmimkmar
- radiotipps
- Revierpassagen
- spaceflaneur.wordpress.com
- spaziergangswissenschaft.de
- sur-l-eau.de
- Thomas Hummitzsch
- walterneiger.blogspot.com
- Wolfgang Ullrich
Meta
Who is afraid of red, yellow and blue?
Dieser Beitrag wurde unter Fotos abgelegt und mit Being Blue, Mauern, Räume verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
Die Symmetrie von Barnett Newman auf den Kopf gestellt, finden sich die Primärfarben auf einmal in den Tiefen des Raumes wieder.
Ich habe keine Angst vor dem Blau. Vielmehr zieht mich Dein Blau magisch an & lässt mich seit Wochen nicht mehr los. Es ist wie ein unendliches Verweilen in der blauen Stunde, meiner liebsten Tageszeit. Und die Gedanken wandern derweil von Newman über Malewitsch bis zu Mondrian. Am Ende aber bin ich immer wieder gefangen in den Rahmen Deiner wunderbaren blauen Serie. Das sieht nicht nur großartig aus, es fühlt sich auch großartig an.
Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.
Danke Florian. Der Titel wurde bei Newman geklaut. Aber die Angst hatte ich durchaus, war es doch ein ziemlich marodes Waldhotel, in dem ich dieses Foto machte, und bei jedem Schritt über den löchrigen Boden stiegen in mir Fantasien eines möglichen Absturzes hoch. Aber ich habe es überlebt. Gruß, Uwe
Ich habe höchstens Angst, dass diese blaue Serie plötzlich nicht mehr fortgesetzt wird … und dann würde mir etwas fehlen!
LG Walter
Soweit werde ich es nicht kommen lassen, zu groß ist meine Freude, Dich wieder hier auf meiner Seite als Gast begrüßen zu können. Sei gespannt! Gruß, Uwe
Red, yellow and blue, three colors, three temperatures, three memories. One of A who didn’t like the yellow I liked: we divorced. One of E who looks at blue every morning: I hope we look at the same blue. One of Y who was red himself and died too soon: poets who don’t write definetely die sooner.
And talking of poets, there are also those who write and die soon too, there’s Rimbaud:
A noir, E blanc, I rouge, U vert, O bleu : voyelles,
Je dirai quelque jour vos naissances latentes :
A, noir corset velu des mouches éclatantes
Qui bombinent autour des puanteurs cruelles,
Golfes d’ombre ; E, candeur des vapeurs et des tentes,
Lances des glaciers fiers, rois blancs, frissons d’ombelles ;
I, pourpres, sang craché, rire des lèvres belles
Dans la colère ou les ivresses pénitentes ;
U, cycles, vibrements divins des mers virides,
Paix des pâtis semés d’animaux, paix des rides
Que l’alchimie imprime aux grands fronts studieux ;
O, suprême Clairon plein des strideurs étranges,
Silence traversés des Mondes et des Anges :
– O l’Oméga, rayon violet de Ses Yeux !,/i>
Wunderbar, dein Hinweis, lieber Francis. Rimbaud und seine Wort-Alchemie waren in meiner Jugend prägend. Auch seine Lust am Reisen, am Ausbrechen, am neuen Sehen. Ausdrucks-Kunst pur! Gruß, Uwe
angst vor farben zu haben wäre für mich wie angst vor luft oder angst vor feuer. angst vor leben sozusagen.
das bild ist klasse!
Wo Du überall herumkraxelst. Das sieht mir sehr nach underground aus …
U-Bahntunnel 😉
Und wieder einmal zeigt sich, wie fein die Farben auf schwarzem Hintergrund leuchten! Ein feines Foto!