Mood de jour I

Über einen störrisch langen Tag hinweg hauste ich im Niemandsland des Dösens, versackt im Nirgendwo. Flackernd nur zuckte mein sogenanntes Ich durch die träge vorrückenden Stunden, in denen alles verschwunden schien, spurlos, bis auf die Maskerade einiger Sätze: gespreiztes Jammern, mehr nicht … Dann kamst DU, und alles tänzelt jetzt wildliebend vor meinen Augen. So wohne ich im Rücken der Welt unserer Verzauberung bei, bis ins schier Unglaubliche. Dem großen Dennoch entgegen.

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2 Antworten auf Mood de jour I

  1. walter sagt:

    Beim Anblick der draussen vorherrschenden Farbe gehe ich vermutlich heute auch ins Niemandsland des Dösens.

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