Ich hatte von der Nacht eine paralisi d’amore zurückbehalten. DU lagst wohl mit deinem Kopf zu lange auf meinem linken Arm, und so konnte ich ihn kaum schmerzfrei bewegen. Doch auf das Gehen ist Verlass, es löst bei mir vieles, so auch heute, auf meiner frühmorgendlichen Luftkur im Stadtpark. Beidhändig rudernd kam ich zurück und belohnte mich mit Lebensfreude von Kneipp. Wie neugeboren fühlte ich mich, zu allem bereit. Und so säuselte ich dir, die DU noch dösend unter den Laken ruhtest, in dein verschwörungswilliges, rechtes Ohr die Zeilen, die uns an diesem Vormittag als weltflüchtiges Motto dienen sollten: Oh süßer Schatz / das Bett ist unser Lieblingsplatz /dank ihm kam die Liebe immer schon / mit zwei hübschen blauen Augen davon.
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Die hier veröffentlichten Fotos entstehen allesamt beim Spazierengehen. Sie zeigen zufällig in mein Blickfeld geratene und mit der Kamera festgehaltene Motive. Es geht mir bei diesen Augenblicksaufnahmen um eine Zwiesprache mit dem Sichtbaren, in der etwas scheinbar Vertrautes und Alltägliches ins Befremdliche oder Überraschende kippen kann. Alle Besucher sind herzlich eingeladen, ihre eigene deutende Fantasie tätig werden zu lassen und die Fotos zu kommentieren.Kategorien
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Ich kichere vor mich hin … großartig gedichtet.
Dass solche Wunden einen solch schönen Namen wie paralisi d’amore haben, wusste ich nicht. Nur dass es sie gibt. 🙂