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Die hier veröffentlichten Fotos entstehen allesamt beim Spazierengehen. Sie zeigen zufällig in mein Blickfeld geratene und mit der Kamera festgehaltene Motive. Es geht mir bei diesen Augenblicksaufnahmen um eine Zwiesprache mit dem Sichtbaren, in der etwas scheinbar Vertrautes und Alltägliches ins Befremdliche oder Überraschende kippen kann. Alle Besucher sind herzlich eingeladen, ihre eigene deutende Fantasie tätig werden zu lassen und die Fotos zu kommentieren.Kategorien
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An einem Tag im Mai ging mir ein junge Frau voran. Sie nahm es hin, dass ich ihr folgte. Selbst als sie zwischen zwei Eisenplatten trat, die sich gefährlich neigten, blieb sie ruhigen Schrittes nur auf ihr Gehen bedacht. Nichts hielt sie ab, sich einem möglichen Verhältnis zu entziehen, sie blieb für mich, ihren Verfolger, ohne Gesicht und Geschichte. Kein Versuch, sie zu passieren und anzusehen, gelang mir. Ich weiß nicht, wie ich sie oder vielmehr: ihren Rücken aus den Augen verlor. Noch Minuten danach hielt mich ein schwindelartiger Zustand gefangen, der sich nur langsam löste. Obgleich ich keine Mühen scheute, blieb sie für mich verschwunden -, und zugleich in der Erinnerung präsent.
Fein, verschwindend fein.