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Die hier veröffentlichten Fotos entstehen allesamt beim Spazierengehen. Sie zeigen zufällig in mein Blickfeld geratene und mit der Kamera festgehaltene Motive. Es geht mir bei diesen Augenblicksaufnahmen um eine Zwiesprache mit dem Sichtbaren, in der etwas scheinbar Vertrautes und Alltägliches ins Befremdliche oder Überraschende kippen kann. Alle Besucher sind herzlich eingeladen, ihre eigene deutende Fantasie tätig werden zu lassen und die Fotos zu kommentieren.Kategorien
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Der Barwert von Phrasen
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Der Bayer sagt ja eher „du musst dran glauben“, wobei dran glauben im übertragenen Sinn sterben bedeutet. Und wenn man eh dran glauben muss, kann man auch gleich dran glauben…
Aber Hoffnung verändert trotzdem alles.
Da hast Du sicherlich einen richtigen Punkt getroffen. Nicht zu hoffen, lähmt. Aber in jeder Hoffnung steckt auch die Drohung, dass das Erhoffte ausbleibt.
Und mit der Doppeldeutigkeit von „Dran glauben“ bist auf den guten Humorpfaden eines Karl Valentin unterwegs.
Mein Titel zielt mehr auf den Widerspruch, den ich hier in HH zu sehen meine, wenn ich durch die Stadt gehe: Überall werden vor den Kirchen Bibelsprüche plakatiert und gleichzeitig ist man – zumindest in den Gemeinden, die ich kenne – nicht in der Lage, angemessen caritativ und seelsorgerisch zu handeln. Es ist also der an Selbstgerechtigkeit grenzende Widerspruch zwischen moralischem Anspruch und seiner ungenügenden Verwirklichung, den ich thematisieren wollte. Der Barwert ist sozusagen ein „ungedeckter Scheck“.