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Die hier veröffentlichten Fotos entstehen allesamt beim Spazierengehen. Sie zeigen zufällig in mein Blickfeld geratene und mit der Kamera festgehaltene Motive. Es geht mir bei diesen Augenblicksaufnahmen um eine Zwiesprache mit dem Sichtbaren, in der etwas scheinbar Vertrautes und Alltägliches ins Befremdliche oder Überraschende kippen kann. Alle Besucher sind herzlich eingeladen, ihre eigene deutende Fantasie tätig werden zu lassen und die Fotos zu kommentieren.Kategorien
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Chap
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Chap – lautmalerisch für das Zusammenklappen der Baggerschaufeln. Gut gesehen und „gehört“!
Und das Zitat auf dem Schild stammt aus dem Roman Morbus Kitahara von Christoph Ransmayr. Es ist der berühmt gewordene erste Satz daraus.
Um solcher flüchtiger Juxtapositionen wegen bin ich im Stadtraum unterwegs.
Serendipity!😊
Nachdem mir der auf deine Empfehlung hin gelesene Zschokke (Die strengen Frauen von Rosa Salva) so gut gefallen hat, hab‘ ich den Ransmayr gleich bestellt.
Und es sind immer wieder diese Momente des Zufalls, die mich so wunderbar innehalten lassen, wenn ich mit Dir durch den Stadtraum streune. Denn Serendipity ist ja nicht nur der glücklich Zufall sondern macht auch ungemein glücklich.
Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.