Was man nicht versteht, bleibt offen

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2 Antworten auf Was man nicht versteht, bleibt offen

  1. Uwe sagt:

    Fotos werden gemacht, um einen Augenblick für die Nachwelt festzuhalten. Die Nachwelt ist jedoch keine genaue Adresse, und der fotografierte Augenblick hat keine eindeutige Botschaft. Reißt der Erzählfaden ab, sagt also niemand mehr das ist der, die oder das, verlieren die meisten Fotos auf einen Schlag ihren Inhalt — oder aber sie entwickeln, nachdem der biografische Dampf abgelassen ist, ein Eigenleben und füllen sich auf mit allem, was die Neugier an sie heranträgt. Dann fangen sie an zu knistern und irgendwie von sich selber zu handeln, also nicht mehr nur bloß von dem, was drauf ist, sondern immer auch von der Tatsache, dass sie Fotografien sind.
    (Harry Walter, Bildern knistern)

  2. Francis J sagt:

    Des photographies, oui. Mais en ce cas précis, le mystère reste entier. Je suis et reste sceptique.

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