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Die hier veröffentlichten Fotos entstehen allesamt beim Spazierengehen. Sie zeigen zufällig in mein Blickfeld geratene und mit der Kamera festgehaltene Motive. Es geht mir bei diesen Augenblicksaufnahmen um eine Zwiesprache mit dem Sichtbaren, in der etwas scheinbar Vertrautes und Alltägliches ins Befremdliche oder Überraschende kippen kann. Alle Besucher sind herzlich eingeladen, ihre eigene deutende Fantasie tätig werden zu lassen und die Fotos zu kommentieren.Kategorien
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Pessoas I
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Vielleicht ist es mein Glück, ewig ein Photograph sein zu dürfen, und Dichtung, Literatur und Bilder sind Schmetterlinge, die sich auf meinen Kopf niederlassen,
(abgeänderter Text aus Pessoas „Das Buch der Unruhe“).
Fällt mir bei dieser Serie und beim Titel einfach so ein,
gruss josef
Danke Josef. Schöne Assoziation und Abwandlung des Pessoa-Textes.
„Pessoas“ meint im Portugiesischen Personen, Persönlichkeiten, Leute, Menschen und dergl., aber auch Jemand oder Niemand. Ein Wort mit großem Bedeutungsspektrum. Ich hatte es auch gewählt mit dem unvergleichlichen Dichter Pessoa im Hintersinn. Solche Pessoas, wie ich sie hier zeige, finden sich überall im Stadtraum von Lissabon, und oft liegt in ihrer Körperhaltung und in ihrem Gesichtsausdruck ein Schleier der Wehmut und der Melancholie. Daneben strahlen die vielen jungen Menschen (in der Regel) eine unbändige Vitalität und uneingeschränkte Zeitgenossenschaft aus. Ein reizvoller Kontrast, der zum Stadtbild und seiner Mischung aus Glanz und Elend, aus glorreicher Vergangenheit und armseliger Gegegnwart zu passen scheint. Gruß, Uwe
Melancholie war nicht nur der Begleiter Fernando Pessoas – einer meiner Lieblingsdichter – sondern ist auch der Begleiter dieser wunderbar menschelnden Serie & wird damit auch zu meinem Begleiter. Eine Erfahrung für die ich kaum Worte finde, Du aber die Bilder, Uwe. Und das ist grandios!
Viele Grüße & weiterhin sichere STraßen, Fritsch.