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Die hier veröffentlichten Fotos entstehen allesamt beim Spazierengehen. Sie zeigen zufällig in mein Blickfeld geratene und mit der Kamera festgehaltene Motive. Es geht mir bei diesen Augenblicksaufnahmen um eine Zwiesprache mit dem Sichtbaren, in der etwas scheinbar Vertrautes und Alltägliches ins Befremdliche oder Überraschende kippen kann. Alle Besucher sind herzlich eingeladen, ihre eigene deutende Fantasie tätig werden zu lassen und die Fotos zu kommentieren.Kategorien
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Und auch dieses Bild ist einmal mehr – mehr gefühlt als betrachtet. Ich strecke die Hand aus & spüre abgrissene, überklebte & verwaschene Papierfetzen. Und die Größe entsteht, wenn auf kleinem Raum sich alle Farben versammeln. Wie in einem Jackson Pollock-Bild: gewaltig, wild & unbezähmt. Groß!
Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.
Wie eine einfache Plakatwand zur Zeitkonserve werden kann, beschreibt sehr eindringlich ein kurzer Text von Walle Sayer:
Betrachtung
Eine Scheunenwand, die vollgehängt ist mit Plakaten, einem Flickenteppich aus Veranstaltungen. Einfach, im Lauf der Zeit, die aktuellen auf die alten draufgekleistert, später hingetuckert. Ein Gemisch aus Verkaufsmessen, Preisbinokelabenden, Rockkonzerten, Sichelhenken, die sich von Woche zu Woche zudecken. Bis dann ein Sturmwind über Nacht ein paar Schichten abreißt, und darunter, wie ein Nimmerleinstag, übermorgen vor zehn Jahren, ein Tanz in den Mai angekündigt ist, bei dem Zwei, die vielleicht lang schon wieder auseinander sind, sich zum ersten Mal sehen werden.
Die damaligen, örtlichen Vereine sind der heutigen Informationsflut völlig ausgeliefert, dieses Missverhältnis lässt Kunstwerke entstehen,
gruss, josef