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Die hier veröffentlichten Fotos entstehen allesamt beim Spazierengehen. Sie zeigen zufällig in mein Blickfeld geratene und mit der Kamera festgehaltene Motive. Es geht mir bei diesen Augenblicksaufnahmen um eine Zwiesprache mit dem Sichtbaren, in der etwas scheinbar Vertrautes und Alltägliches ins Befremdliche oder Überraschende kippen kann. Alle Besucher sind herzlich eingeladen, ihre eigene deutende Fantasie tätig werden zu lassen und die Fotos zu kommentieren.Kategorien
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Bangen
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stelle ich den blick unscharf, sehe ich zähne.
klasse bild, dass mir alle möglichen geschichten einfallen lässt.
warten-geschichten. einsamkeitsgeschichten. wintergeschichten.
liebe grüße, soso
Wer wird hier wohl Fünfter sein? — Und Nr. 4 hat bereits ein Pflaster am Knie …
Leere Stühle – Platzhalter für alles, was unsere Fantasie der Abwesenheit andichtet. -An Ernst Jandl, liebe Lakritze, musste ich auch denken. Das Pflaster hatte ich lange gar nicht bemerkt, erst als ich das Bild heute morgen reinstellte, ist es mir aufgefallen, und dann kam die Jandl-Erinnerung:
Fünfter sein
türe auf, einer raus, einer rein,
vierter sein
türe auf, einer raus, einer rein
dritter sein
türe auf, einer raus, einer rein
zweiter sein
türe auf, einer raus, einer rein
nächster sein
türe auf, einer raus
selber rein
tagherrdoktor
Gruß, Uwe
Four chairs for four hypothetical characters, four white chairs offering their back to a white wall, four chairs in front of us, viewers. As if the viewers were the picture in a kind of museum! A great role reversal!
And also the formal beauty of the composition, the idea of a mysterious arrangement with the reality. A composition made for standing viewers!
Ein Fechtquartett oder perfekte Ruhe im Wartezimmer 😉
Großartig.
Grüße W.
Der Jandl war auch meine erste Assoziation, Uwe. Dann kommt gleich der Gedanke an die Haute-Cuisine der Bildsprache: Weiß auf schwarz & weiß. Purismus in seiner reinsten Form. Das ist einfach & immer wieder überwältigend!
Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.