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Die hier veröffentlichten Fotos entstehen allesamt beim Spazierengehen. Sie zeigen zufällig in mein Blickfeld geratene und mit der Kamera festgehaltene Motive. Es geht mir bei diesen Augenblicksaufnahmen um eine Zwiesprache mit dem Sichtbaren, in der etwas scheinbar Vertrautes und Alltägliches ins Befremdliche oder Überraschende kippen kann. Alle Besucher sind herzlich eingeladen, ihre eigene deutende Fantasie tätig werden zu lassen und die Fotos zu kommentieren.Kategorien
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Während ich dicht an der Mauer entlangging, sah ich in der Tiefe des Raums zunächst nur ein dunkles Schemen, dann aber, als ich näher kam und den leeren Platz kreuzte, eine junge Frau, deren schwarze Augen mich mit einem derart durchdringenden Strahl trafen, dass ich keinen anderen Schluss ziehen konnte, als die Weite des Domdaches aufzusuchen und vogelgleich von oben den Platz mit der einsam stehenden Figur ins Visier zu nehmen und den Auslöser meiner Kamera zu drücken, einem Apparat, der mir die zwischen Triumph und Kapitulation pendelnde Balance zurückgab, mit der ich sonst mein Leben zu führen versuche.
Wenn wir wie ein Vogel leben, wenn wir mit den Auf- und Abwärtsströmungen spielen, wenn wir die Welt anders sehen, wenn wir eine andere Vorstellung vom menschlichen Tier haben, können wir nur unsere Phantasie um Hilfe bitten, unsere Vorstellung, die wir für mächtig halten, unsere Vorstellung, die uns hilft, weiter zu gehen, von der wir aber wissen, dass sie uns Zugang zum Imaginären, zum Symbolischen verschafft, die uns aber nie das Reale erreichen lässt. Auf diesem Foto bietet uns sein Blickwinkel einen schönen Blick, eine schöne Reflexion, und Schönheit ist das, was das menschliche Tier kannte und noch immer zu erreichen weiß.
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