La folie

6 Antworten auf La folie

1. Francis J sagt:

   14. November 2012 um 13:59

   La folie, comme un lieu qui serait ceint de sa camisole de force, la folie, approchée mais seulement approchée, tant le linge prétendument protecteur marque une frontière infranchissable, la folie, ici photographiée de belle manière, avec sa fenêtre vers un ailleurs qu’on imagine fait d’une autre folie encore, irréductible, définitivement irréductible.

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   • Uwe sagt:

     16. November 2012 um 16:18

     Vielen Dank, Francis. Mein Französisch ist noch schlechter als mein Englisch. Ich verstehe also nicht alles, was Du geschrieben hast, aber soviel, dass Du die Doppeldeutigkeit des Motivs bestens erfasst hast.
     Gruß, Uwe

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2. Sofasophia sagt:

   14. November 2012 um 15:38

   was für ein tolles wort&bild-spiel, das auch mein vorkommentierer aufgreift …

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3. Josef Broger sagt:

   16. November 2012 um 11:49

   Interessantes Spiel mit Folie und Wasser, in angenehmen Farbtönen erfasst,
   dazu noch der Effekt der leichten Angespanntheit mit Befreiung nach oben hin,
   gruss, josef

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4. Fritsch sagt:

   16. November 2012 um 13:51

   Und immer wieder das Geheimnis des Verborgenen. Und da ist im doppelten Sinne Spannung drauf. Vielleicht aber lebt dahinter eine Riesenungeheuer, daß sich unmerklich bewegt & am Ende befreit.

   Und immer wieder beeindruckend, wieviele Geschichten in einen Rahmen von Dir passen, Uwe! Großartig!

   Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.

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   • Uwe sagt:

     16. November 2012 um 16:24

     Mich glotzte ein Monster an. Bedrohlich, rätselhaft, surreal. Die Magie der Verhüllung, das Brodeln unter der Oberfläche, die dünne Haut der Zivilisation – vieles kann man hineinsehen, gibt man dem Affen seiner Fantasie nur genügend Zucker und optische Anreize.
     Daneben ist es aber auch eine fotografische Studie in Grau, mit der ich eine eigene Materialschönheit zum Ausdruck bringen wollte.
     Gruß, Uwe

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