Ich bin glücklich, wenn ich gehe, heraus und umher, ohne besondere Absichten, einfach gehen und blicken. Eine reine Freude, sich fortzubewegen und zu vergessen, die Lieben, die Orte, das Leben. Sich unbeschwert machen beim Gehen, ein anderer werden, die Banden lösen, den Kopf leeren. Ein Fremdgeher, ohne Aussicht auf ein Ankommen, immer weiter: aufbrechen und allein sein. Sich entfernen und mit Abstand durchs Leben schlagen, x-beliebigen Orten entgegen, mit einer ungeheuren Langsamkeit. Sich Bewegung verschaffen, wortlos, ohne Erklärung verschwinden.
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Die hier veröffentlichten Fotos entstehen allesamt beim Spazierengehen. Sie zeigen zufällig in mein Blickfeld geratene und mit der Kamera festgehaltene Motive. Es geht mir bei diesen Augenblicksaufnahmen um eine Zwiesprache mit dem Sichtbaren, in der etwas scheinbar Vertrautes und Alltägliches ins Befremdliche oder Überraschende kippen kann. Alle Besucher sind herzlich eingeladen, ihre eigene deutende Fantasie tätig werden zu lassen und die Fotos zu kommentieren.Kategorien
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Gruß an:
https://pixeluz2.wordpress.com/2020/02/23/il-allait/
merci beaucoup pour le lien avec mon texte.
selon mon narrateur, dont le personnage pricnicpal allait mal, celui-ci aurait „besoin d’air frais, de solitude“. j’ajouterai qu’il aurait besoin de lire ton texte, de s’en inspirer si possible, et puis faire aussitôt le vide en lui, partir sans but aucun. oserais-je ajouter qu’il vaudrait mieux qu’il ne rencontrât point la femme à la chevelure offerte à son imagination ? même par hasard.
de mémoire, je citerai aussi Nietsche : „qui est parvenu, ne serait-ce que dans une certaine mesure, à la liberté de la raison, ne peut rien se sentir d’autre que voyageur, non point pour un voyage qui tende vers un but fini, car il n’y en a point“. que Friedrich me pardonne si j’ai écorché cette citation.
pour revenir au plus près du texte de Nietzsche https://youtu.be/HI9_a5bvvV4, avec le soutien de Gilles Deleuze.
Der letzte Satz krönt. Aber: die Banden lösen, es will mir nicht gelingen.
Schön.