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Die hier veröffentlichten Fotos entstehen allesamt beim Spazierengehen. Sie zeigen zufällig in mein Blickfeld geratene und mit der Kamera festgehaltene Motive. Es geht mir bei diesen Augenblicksaufnahmen um eine Zwiesprache mit dem Sichtbaren, in der etwas scheinbar Vertrautes und Alltägliches ins Befremdliche oder Überraschende kippen kann. Alle Besucher sind herzlich eingeladen, ihre eigene deutende Fantasie tätig werden zu lassen und die Fotos zu kommentieren.Kategorien
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Wundervoll, Uwe!
Nicht *ganz* abwegig ist die Assoziation diese Objet trouvé zu indischen Lingam-Darstellungen. Aber da gerät die Phantasie dann gleich auf fürchterliche Abwege…
Da hast Du Recht, das würde die (unsere) Phantasie strapazieren.
Ich dachte an Menschen, die die Nähe zu Menschen meiden.
(Der Kaktus steht in einer kleinen Nische im Garten der Villa Monastera am Comer See.)
… dann sollte ich das Bild vielleicht zu meinem Avatar machen…
Was mich hier fasziniert: das offensichtliche Mißverhältnis zwischen Gefäß und Pflanze – allein schon in der Größe – fiel zumindest denen nicht auf, die das so angeordnet haben.