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Die hier veröffentlichten Fotos entstehen allesamt beim Spazierengehen. Sie zeigen zufällig in mein Blickfeld geratene und mit der Kamera festgehaltene Motive. Es geht mir bei diesen Augenblicksaufnahmen um eine Zwiesprache mit dem Sichtbaren, in der etwas scheinbar Vertrautes und Alltägliches ins Befremdliche oder Überraschende kippen kann. Alle Besucher sind herzlich eingeladen, ihre eigene deutende Fantasie tätig werden zu lassen und die Fotos zu kommentieren.Kategorien
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Schlagwort-Archive: Lazy Days / Daze Days
UWES LIEBLINGSGEDICHT
ist kurz. Es handelt von zwei Liebenden. Sie bumsen und liegen dann still da. Ein Vergleich macht sie unvergesslich. Das war’s schon. Sein Titel heißt Rehspuren.
Ooge
Alles geht unter, aber wie wir es gespielt haben, bleibt in der Luft. (Ilse Aichinger)
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o. T.
Manchmal bleibt ein Haken zurück, an dem ein kleiner Sätzling ruckelt, bis er sich löst und auf die Welt purzelt: Aufstieben, kreisen, niedersetzen, und wieder aufstieben -, bevor das Netz e n d g ü l t i g über … Weiterlesen
Karneval der Tiere
Im Federnkino hänge ich einem Dino-Traum nach: Minisaurier verfolgen mich durch ein Labyrinth aus Glaswänden. Wenn sie diese durchstoßen, hinterlassen sie faustgroße Löcher, die sofort in Zeitlupe wieder zusammenwachsen. Ich bleibe bis zuletzt, wie ich mich zu erinnern glaube, unberührt. Nach … Weiterlesen
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Stille Beteiligung – Heimatlose Notate VI
Am laufenden Meter durch stehende Hitze in gähnender Leere Sätzling: Vor lauter falscher Vertrautheit wurde sie mir endlich fremd und widerborstig Wildsaurier und Möwenschatten und Lerchengezwitscher und Miasmen, dazwischen der Schriftzug, gelegt mit Fundsteinen: Vil du giftes med me, und … Weiterlesen
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Le flaneur du mal
Hals über Kopf sprang er aus dem Bett, wusch sich und hüpfte mit Elan die Treppen hinunter, raus auf die Straße, um den Tag zu vergehen, denn meist fällt ihm dabei etwas ein oder auf. Heute aber nicht. Keine Worte … Weiterlesen
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Möglichkeit des Verschwindens III
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Tranches de vie XXVII oder: Die Wildnis der Pause
Tja, trinke Bier oder Wein und mache die Leinen los, schau’ dem Liebesmobil nach oder bohre dir mit dem Zeigefinger in der Nase, versuche zu dösen unter dem lichten Wäschesegel im Garten, doch Geräusche perforieren die Stille, dazu das … Weiterlesen
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Niemals vergebens, immer mit Wein
Meine Heimat steht in den Sternen, spricht er laut vor sich her und setzt sich in Bewegung. Zahlreiche Dämonen versperren ihm den Weg, kopulieren ohne Rücksicht auf Verluste direkt vor seinen Augen und fordern ihn auf, die Dinge hinzunehmen und … Weiterlesen
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Ein Glas Wehmut
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