Archiv der Kategorie: Texte

Wie die Fotos verdanken sich auch die Texte einem Zusammenspiel von Spazieren, Sehen und Festhalten. Im Medium der Sprache versuchen sie Augen-Blicke und Szenen zu konservieren, die mir beim Gehen zu- und auffielen und die meine Einbildungskraft nachhaltig beschäftigten.

Unter ferner liefen – Heimatlose Notate IV

Er war nur ein Portal für die Freude dahinter Endlich ruhen in der Umarmung einer Fremden wie in einem Sekundenschlaf Rätsel und Verdruss gingen ihrer Wege durch die kostenfreie Stille Als treuer Kunde bin ich im Unwegsamen bewandert, selbst wenn … Weiterlesen

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Surreale Dinge III

Heute morgen fand ich mich in einem Aquarium wieder. Im trüben Dämmerlicht stiegen winzig-kleine Bläschen von einem Grund aus Muscheln und Kies in die Höhe auf. Ich trieb durch das Wasser, flüchtig huschten unbestimmte Formwesen an mir vorüber, die im … Weiterlesen

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Surreale Dinge I

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Einkehr

Manchmal wird mir alles so schwer, dass ich mich setzen muss. Ich schließe die Augen, und es beginnt ein großes Zurückziehen, so weit, bis die Gewissheit herrscht: Ich bin in meiner Stirnhöhle eingetroffen. Von aller Außenwelt abgeschottet befinde ich mich … Weiterlesen

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Mood de jour XVIII

Der Tag trübte sich schon am Morgen ein und roch nach angebrannter Milch. Ich grub mich in die Kissen und Decken ein, genoss die Wärme des Bettes, schloss die Augen und glitt unmerklich aus dieser Welt. Alles passierte wie immer, … Weiterlesen

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Auf die Folter spannen verboten!

Es war einmal ein Gedicht. Eines Tages wurde es von Deutebolden nackt ausgezogen, auf eine Pritsche gelegt und an Händen und Füßen gefesselt. Sein Gesicht bedeckte man mit einem nassen Tuch, holte eine Gießkanne und begoß den Mund mit Wasser, … Weiterlesen

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Lost in Depression

Für den, den’s angeht Just do it! liest er auf einem Shirt und wird daran erinnert, auch tätig zu werden. Doch wie und weshalb überhaupt? Ihm fällt nichts ein, und so häufen sich die Tage, an denen alles um ein … Weiterlesen

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Experimente

Noch müssen alle, die das Scharwenzeln wagen wollen, warten, sie müssen ihre jungen Triebe zähmen, die unter den Winterkleidern wie wilde Tiere hausen und darauf drängen, die Lippen voll explodierender Lust aufeinander zu drücken. Doch soweit ist es beileibe noch nicht. … Weiterlesen

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Aus heiterem Himmel wendet sich kein Blatt

Das hellste Licht trat heute auf, als ich den Kühlschrank öffnete und mich eine Pink Lady zuckersüß anlächelte. Wie geht’s weiter, fragte ich. Ohne Hausgeister wird es nicht klappen, meinte sie. Los jetzt, nur keine Ausreden, flirte mit ihnen. Du … Weiterlesen

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00:30:37

Ich brauche Eure Hilfe bei diesem Foto, das mir vor einigen Wochen unterlief. Denn dieses Motiv will mir etwas sagen, nur weiß ich nicht, was. Es ist ja nicht nur die ins Auge fallende Zahlenreihe. Es sind auch die übrigen … Weiterlesen

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