Archiv der Kategorie: Texte

Wie die Fotos verdanken sich auch die Texte einem Zusammenspiel von Spazieren, Sehen und Festhalten. Im Medium der Sprache versuchen sie Augen-Blicke und Szenen zu konservieren, die mir beim Gehen zu- und auffielen und die meine Einbildungskraft nachhaltig beschäftigten.

Extemporalien in Dosen oder: Schreiben aufs Geratewohl

Ich saß coronahalber auf meinen vier Buchstaben und ging in meinem Kopf fremd. Dort erschienen mir Sätze, die sich unaufgefordert vermehrten. Ich gab ihnen Nummern und doste sie ein Dosis IV 31 Grillen kreisen durch den Raum. Nur du, Heiliger … Weiterlesen

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Extemporalien in Dosen oder: Schreiben aufs Geratewohl

Ich saß coronahalber auf meinen vier Buchstaben und ging in meinem Kopf fremd. Dort erschienen mir Sätze, die sich unaufgefordert vermehrten. Ich gab ihnen Nummern und doste sie ein Dosis III 21 Nach dem Film kam mir ein Gedanke und … Weiterlesen

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Extemporalien in Dosen oder: Schreiben aufs Geratewohl

Ich saß coronahalber auf meinen vier Buchstaben und ging in meinem Kopf fremd. Dort erschienen mir Sätze, die sich unaufgefordert vermehrten. Ich gab ihnen Nummern und doste sie ein Dosis II 11 Heute war ich kurz angebunden. Es gab nichts … Weiterlesen

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Extemporalien in Dosen oder: Schreiben aufs Geratewohl

Ich saß coronahalber auf meinen vier Buchstaben und ging in meinem Kopf fremd. Dort erschienen mir Sätze, die sich unaufgefordert vermehrten. Ich gab ihnen Nummern und doste sie ein Dosis I 1 Das hellste Licht trat heute auf, als ich … Weiterlesen

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Short cuts XLVI

Es war einmal ein Mittag, da fiel er in einen komatösen Schlaf und träumte, ihm könne nichts mehr passieren, da alles schon geschehen wäre. Beim Aufwachen verfing er sich im Rätselgespinst von Sätzen. Ohne mit der Wimper zu zucken tat … Weiterlesen

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Short cuts XLV

Brasch gelesen Frauen nachgesehn den Briefkasten geleert niemandem etwas gewünscht alle mit Abstand umsegelt ungern in den Spiegel geschaut mit mir über alte Zeiten gesprochen nichts Bewegendes gedacht unverhofft die Riemen gelöst und Hand angelegt

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Tranches de vie XXIV

Dort im Garten, eine Schönheit mit schwarzer Mähne, makellos das Gesicht, die Haut noch winterbleich. Ein Riemen aus hellem Stoff, gespannt überm Schlüsselbein, zieht meinen Blick an. Eine leichte Schwermut befällt mich beim Schauen unter einem hellen Blaulichthimmel, in dem … Weiterlesen

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Short cuts XLIV

Das Hoch Odilo mit seinem markant schönen und trockenen Wetter macht alles leichter, selbst wenn der HAMMER auf mich niederfährt und mich zwingt, vornehmlich in meinen vier Wänden zu hocken. Doch die wenigen erlaubten Gänge ins Freie gewähren mir an … Weiterlesen

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Tranches de vie XXIII

Ich ahne, dass es sinnlos ist weiterzugehen. Niemand kreuzt meinen Weg, kein Laut erreicht mich, kein Blick, den man tauschen kann, leere Kulissen allerorten, wie ausgestorben die Straßen und Plätze. Es ist fatal, alles könnte hier enden -, doch plötzlich … Weiterlesen

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Mood de jour XV

Komma, mir werden gerade meine Ohren mit Tönen aus dem Großen Graben geflutet, nun komm schon, sonst sind sie weg, verschwunden durch den Hohlweg am Ende der Straße, wo die Häuser stehen, die von Leuten bewohnt werden, ohne dass sie … Weiterlesen

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